- Haus der Geschichte Baden Württemberg
- 2021
- Inhaltliches Konzept, Grafikdesign, Frontend & Backend Development
- Konzept, Beratung, Implemetierung, Progressive Web-App, Interaktive Medienstationen
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LinkEin Teil des Museums werden
Im Rahmen des Projekts "InGe" wurde gemeinsam mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg eine Interaktive Geschichtsplattform entwickelt. Mit dem Fokus auf Partizipation unterstützt die progressive Web-App sowohl das Realraumerlebnis im Museum als auch den Vor- und Nachbereitungsbereich des Museumsbesuchs. Mit dem neuen DigitalGuide werden auch die "Digital Natives" zeitgemäß angesprochen: Durch partizipativ-interaktive Kanäle (Citizen Science, Social Media, Photo Booth) werden neue Besuchergruppen multidirektional und aktiv eingebunden und so persönliche Erfahrungen sowie digitale Informationsflüsse in den individuellen Besuch integriert. Durch die neuartige Partizipationsmöglichkeit im Bereich Citizen Science können Besucherinnen ihr Wissen auch über die Plattform mit Interessierten teilen und werden so von passiven Rezipienten zu aktiven Mitgestalterinnen. Interessante Geschichten können gesammelt und digital mitgenommen werden, um später noch mehr über sie und ihre Zeit zu erfahren. Bequem auf jedem mobilen Endgerät.
So liefert der digitale Guide nicht nur spannende Fakten und Inhalte zur Dauerausstellung, sondern bietet auch viele Möglichkeiten zur Beteiligung wie Diskussionen, Abstimmungen und Spiele: Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Museums gibt es vielfältige Erlebnis- und Partizipationsmöglichkeiten. Alle Inhalte der Web-App können von den Museumsmitarbeitern selbstständig im speziell an die Ausstellungs- und Museumsstrukturen angepassten Content-Management-System "NOUS Conductor" gestaltet, verändert und veröffentlicht werden. Das webbasierte CMS ermöglicht den Kuratoren des Hauses der Geschichte somit die eigenständige Eingabe, Veränderung und Veröffentlichung aller digitalen Inhalte auf der Plattform (Text, Audio, Video, Bild, Citizen Science).
Kurzum: "InGe" ermöglicht es dem Museum, inhaltlich völlig autonom zu agieren und den Besucherinnen das Gesehene zu kommentieren, zu diskutieren, Experten zu befragen, über eigene Erfahrungen zum Thema zu sprechen oder über das zu berichten, was sie selbst bei oder während eines Besuchs herausgefunden haben!